Das Rollenspiel

Es war Morgen. Müde stand Eytukan aus seinem Bett in dem 200 Meter hohen Baum auf. Er gähnte einmal, dann lief er nach unten. Was für ein toller Tag! dachte er und schaute in die Sonne, die hoch am Himmel hell und klar leuchtete. Er bemerkte auch seine Schwester die ihn freundlich anlächelte. Sie war gerade dabei das Essen zu machen. Es würde selbst gemachtes Brot aus etwas ähnlichem wie Weizen-Pflanzen und verschiedene Früchte zum essen geben. Hey Mey! reif er lächelnt zu ihr herrüber. Hmm, sieht lecker aus! staunte er und klaute ein Stück von dem noch warmen Brot. Schnell aß er es, dann sah er auch schon Meyeris bösen Blick.

Meyeri warf Eytukan vorwursvolle Blicke zu. Hey! Finger weg! rief sie und stieß ihren Bruder leicht mit dem Ellenbogen an seine Schulter. Mey war heute schon sehr früh aufgestanden. Und sie war auch schon im Dschungel gewesen um Pflanzen zu sammeln. Jetzt lächelte sie wieder. Ach übrigends, du könntes auch mal kochen, oder so! flüsterte sie leise, doch Eytukan konnte es bestimmt hören.

Emelia ging alleine durch den Wald. Sie sah eine interesante Frucht oben auf dem Baum. Ohne zu zögern kletterte sie den Baum hoch und holte sie sich. In der ferne sah sie einen sehr hohen Baum. Sie sprang auf den nächsten Baum um den Baum genauer zu betrachten. Emi sprang auf den Baum und sah 2 Na'Vis. Sie ging zu den Beiden und sagte vorsichtig Hallo. Ich bin Emelia. Seit ihr alleine hier? Emi lies es erstmal langsam angehen.

Überrascht schaute Eytukan zu dem Mädchen. Hallo, Emelia! sagte er und schaute den Na'Vi vor sich an. Ja, wir leben alleine hier. Ich bin Eytukan und das ist meine Schwester Meyeri. Er zeigte auf seine Schwester, dann schaute er Emelia wieder in die Augen. Und was tust du hier?

Emi sah den Na'Vi komisch an. Dann kam sie wieder zu Sinnen. Also ich bin schon länger allein und bin zufälling auf euch gestoßen.
Habt ihr noch Plaz oder... Ich suche nämlich einen neuen Clan. Emi wollte nicht aufdriglig wirken aber wollte die Chance auch ausnutzen.

Du kannst gerne bleiben! sagte er freundlich zu ihr. Dann streckte er sich einmal und gähnte leise. Er war noch ziemlich müde. Am besten zeigt dir Mey unseren Baum. Eytukan schaute seine Schwester an und lächelte wieder.

Oh, Danke! Emi ging zu Mey und sagte nochmals Hallo ich bin Emelia. Du kannst auch Emi sagen. Sie lächelte freundlich. Es ist sehr nett von euch mich aufzunehmen. Ich kenn mich hier sehr gut aus, hab euch aber noch nie bemerkt. Emi hatte immernoch die Frucht in der Hand. Unauffällig steckte sie die lila-grüne Frucht in ihre Tasche. Hast du schonmal von ''Menschen'' gehört? Für Emelia war es ein sehr wichtiges Thema. Trotzdem wollte sie es verheimlichen, dass sie schonmal gefangen wurde. Emi wusste überhaubpt nichts über die Menschen aber sie ineresierte sich für diese. Sie sind so... so anders als wir. So komisch. Emi konnte es nicht mehr aushalten und platzte mit der Wahrheit heraus. Sie haben mir komisches Zeug an den Kopf gesteckt um mich mit spitzen sachen gestochen. Sie drehte sich um und lies den Kopf hängen. Das war sehr schlimm für mich. Und so verlor ich auch meinen alten Clan. Emi versuchte jetzt wieder abzulenken und sagte fröhlich Komm, wir sehen uns jezt den Baum an!

Wirklich, sie haben dich also entführt? fragte Meyeri ungläubig. Eine Weile war sie leisen dann sprach sie weiter. Also, ich hab ziemlich schlechte Erfahrungen mit Menschen gehabt. Zuerst hatten sie unseren alten Clan angegriffen, und so viel von unseren Lebensraum zerstört. Ich und mein Buder haben diesen Angriff zwar überlebt, doch all unsere alten Freunde sind tot. Nur wenige Andere haben ebenfalls überlebt, doch die haben sich einen neuen Clan gesucht. Sie sprach ziemlich leise. Mey ist ja eigentlich ziemlich schüchtern und zurückhaltend. Sie nahm sich ein stück vom Brot und aß dies schnell, dann sagte sie zu Eytu: Das Essen ist schon fertig. Du kannst jetzt was haben. Dann schaute sie Emi wieder an. Komm mit! Eigentlich gibt es nicht viel zu sehen. Nur viele Zimmer und oben sind die Schlafräume. Sie nahm Emi vorsichtig an der Hand und ging mit ihr nach oben. In der Mitte des Baumes gibt es Äste, die nach oben verlaufen und fast genau so wie eine Wendeltreppe ausehen. Als sie in nächsten Stockwerk angekommen waren, standen sie in einem riesigen Raum der gemütlich eingerichtet war. Es gab Schränke und viele andere Möbel aus Holz. und auch aus vielen Blättern und Ästen ein riesiges Sofa. Das ist so eine Art Gemeinschaftsraum. sagte sie zu Emi und hockte sich auf das Sofa.

Ja, das war schlimm aber mittlerweile bin ich darüber hinweg. Das muss ja auch schlimm für dich gewesen sein. So ähm also wo kann ich eigentlich schlafen? Emi fragte neugierig nach ihrem Raum. Der Gemeinschafstraum war sehr schön eingerichtet. Ihr habt es wirklich sehr gemühtlich hier! Emi bemerkte auch das Mey sie an di Hand genommen hatte. Das war normal bei Na'Vis aber sie hatten sich ja grad erst kennengelernt. Emi spürte ein warmes kribbeln in ihrem Bauch. So ein kribbeln das aussagte, dass sie gemocht wurde. Und ich muss dan nochmal zum Baum der Seelen. Ich habe mein Band an die Lianen geknotet als ein großes Monster auf mich zu kam. Ich habe es noch gerade so geschafft mein Band abzubinden und zu flien. Mein alter Clan nutzte diese Tiere als Reittiere doch ich weiß ihren Namen nicht.

Mey schaute Emi an. Sie hatte ihre Hand schon losgelassen. Also, ich weiß jetzt grad nicht welches Tier du meinst, aber ich habe einen guten Kontakt zu den Tieren hier in der Umgebung. Ich bin oft draußen und reite auch manchmal. Meryeri lächelte leicht. Sie fand Emelia ziemlich nett, und sie hatte irgendwie das Gefühl, dass daraus eine gute Freundschaft werden könnte. Wenn du öfter mit den Tieren zusammen bist, dann aktzeptieren sie dich und greifen dich dann auch nicht an. Aber wahrscheinlich kannte es dich nicht und hat dich deswegen angegriffen. murmelte sie vor sich hin. Dann sprach sie lauter weiter. Ganz oben sind die Schlafräume. Wir haben noch genug platz, das ist nämlich der Baum von unserem alten Clan. Oben sind viele Bette. Du kannst das gleich anschauen, oder auch später. Wie du willst.

Ok. Danke. Emi ging zu den Schlafräumen und schaute sich eins nach dem anderen an. Dann sah sie ein schön eingerichtetes nettes Zimmer. Ich glaube das nehme ich. Emi lächelte zu Mey rüber. Sie ging in das Zimmer und schaute sich nochmal um. Dann ging sie raus zu Mey. Hey, wollen wir nicht einen spaziergang machen? Ich wollte sowieso nochmal zum Baum der Seelen. Das wäre doch auch eine gute gelegenhiet ein wenig zu quatschen. Emi lächelte Mey an.

Gerne! sagte sie und ging nach unten. Sie hoffte dass Emi mit kommen würde. Sie schaute sich kurz um, und sah ihren Bruder der immernoch mit essen beschäftigt war. Wir können gleich los gehnen, sagte sie. Ich wollte sowieso auch noch mal zum Baum der Seelen. Mey ging aus dem Baum raus und schaute nach oben. Das Wetter war wirklich schön. Hmm, vielleicht könnte ich sie fragen ob wir zum See gehen und schwimmen könnten. Es scheint ja heute echt super warm zu werden.

Emi freute sich. Sie ging mit runter und sah Mey. Also können wir losgehen? Vielleicht will Eytukan ja mit? Emi hatte ein grünes Vertrauensband was sie von ihrer Mutter bekommen hatte. Es ist aus sehr seltenen Steinen die an wenigen Plätzen in Pandora zu finden sind. Also wenn wir schon spazieren gehen wollen wir dann auch noch woanders hin? Der Baum der Seelen ist ja nicht weit von hier. Emi lachte. Und wollen wir überhaupt spazieren und quatschen oder von Baum zu Baum springen? Ich denke eher spazieren, oder? Sie kicherte ein wenig. Dann bemerkte sie Eytukan wie er aß. Da viel ihr wieder die seltsame Frucht ein. Hast du eine Ahnung was das ist? Ich kenne mich mit jeder Pflanze in Pandora aus aber die hier hab ich noch nie gesehen! Die Frucht schimmerte lila-grün doch je nach Licht wurde sie bis blau-rot. Emi starrte mit einem träumerischen Blick auf Eytukan und stand wie benommen da. Ach... Sie träumte sich gerade eine schöne Geschichte mit ihn zusammen.

Sukalia ritt durch Pandora auf ihrem Drachen. Sie entdeckte einen See und kurzentschlossen sprang sie hinein. Das Wasser fühlt sich so gut an! Alia tauchte vom einem bis zum anderen Ende des Sees. Sie liebte es im Wasser zu sein! Nichts würde sie jemals davon abhalten! Sie tauchte auf und sah wie ihr Drache brav am Rand stand und zusah. Er fraß eine Frucht und setzte sich dann hin. Sie liebte ihn genauso, wie er sie!

Als Eytu zu Emi aufschaute, blieb ihm plötzlich das Brot im Hals stecken. Er musste kurz husten. Irgendetwas fühlte sich in seinem Bauch komisch an. Zuerst dachte er es wären Schmerzen, weil er soviel gegessen hatte. Doch in Wirklichkeit waren Schmetterlinge, aber das wusste er nicht. Für eine Weile blieb er ganz still. Dann stand er schließlich auf und ging zu Emi und Mey. Ja, ich würde gerne mitkommen. lächelte er Emi an. Das ist eine Urangina-Frucht. sagte er und wollte damit Emi beeindrucken.

{Meyeri:}

Meyeri blickte Eytukan und Emilia an. Sie sahen so vertraut miteineinander aus. Da ist wohl jemand verliebt! Dachte sie und schaute ein wenig verdutzt auf den Boden. Mey räusperte sich und sagte: Können wir jetzt bitte gehen? und blickte sie fragend an.

Emi schmunzelte zu Eytu rüber. Ja, klar können wir losgehen. Emi kletterte den Baum ruter und sah nach oben. Kommt ihr? Emi war ein wenig beeindruckt von Eytus Pfalzenkenntnis. Sie kannte zwar selber viele Pflanzen fand es aber trotzdem toll. Emi machte sich die ganze Zeit Gedanken über Eytukan.

Gut, dann gehen wir! sagte Meyeri schließlich und ging mit den zwei durch den Wald. Es war ja nicht weit bis zum Baum er Seelen. Dann schaute Mey wieder nach oben und sah die Sonne schon wieder. Hey, wir könnten doch später zum schwimmen gehen, oder? Heute ist es wirklich heiß! traute Mey sich endlich zu fragen und schaute wieder fragend zu den zwei Turteltäubchen hinter sich.

Ja, klar! tolle idee! rief Eytu zu Meyeri nach vorne. Er war die ganze zeit neben Emi gegangen. Er musste sie immer wieder anschauen. Und auch an sie denken. Was hält sie bloß von mir? Ob sie mich mag?

{ist das Bild OK? Oder soll ichs wegmachen Mey?}

Emi ging mit den Beiden mit. Schwimmen? Ich liebe schwimmen! Emi lachte. Ihr kribelte es schon wieder im Bauch. Du, Eytu, kann man diese Urangina-Frucht eigentlich essen? Ihr ist garnicht aufgefallen das Eytu ganz schön nah an ihr lief aber sie machte sich keine weiteren Gedanken darüber. Emi bekam langsam Hunger also fragte sie lieber. Doch da sah sie den Baum der Seelen schon vor sich. Es ist immer wieder erstaunlich ihn vor sich zu sehen. Entschuldigt mich kurz. Emi ging wie in Trance auf den Baum zu und knotete ihr Band daran fest. Sie blieb wie versteinert stehen und hörte aufmerksam den Stimmen ihrer Vorfahren zu. Nach ein paar min. ging sie wieder zu Emi und Eytu. Gut. Ich habe die eine Information, die ich brauchte, bekommen. Wenn ihr auch noch wollte geht ruhig. Emi schmunzelte wieder zu Eytu. Und wenn wir nicht gleich schwimmen gehen, können wir ja eine Höle besuchen. Es gibt hier viele interessante Hölen... Emi hörte nicht mehr auf zu quatschen. Doch dann machte sie eine kleine Pause.


(Emi beim Baum der Seelen)

{

Zitat :

Emi hatte ein grünes Vertrauensband was sie von ihrer Mutter bekommen hatte. Es ist aus sehr seltenen Steinen die an wenigen Plätzen in Pandora zu finden sind.

Also, Emi, ich wollte dir sagen, dass das Vertrauens band aussieht, wie Haare nur unten zu einem Band zusammensind. So ne Art Zopf, als ob man sie zusammenklebt. Keine seltenen Steine.}

{upps sry ich ändere soäter ok}

Sukalia schwomm immer noch. Sie tauchte unter und blieb dort solange wie sie konnte. Sie liebte es den bunten, schimmernden Fischen {gibt es sowas?} zuzusehen. Nach zehn Minuten konnte sie nicht mehr un tauchte auf. Ein paar Minuten setzte sie sich an den Rand des Sees und schaute der Sonne zu, wie sie auf dem Wasser schimmerte. Zu sehr vermisste sie das Wasser schon wieder. Sie sprang hinein und schwomm noch ein bischen. Ihr Drache kam auch ein Stück ins Wasser.

Neka flog gerade mit ihrem Drachen über einen dichten Dschungel in Pandora. Kurz darauf landete sie auf einer Lichtung. Ihren Drachen lies sie dabei Freizeit zum rumfliegen. Neka ging in eine interessante Höle. In der Höle waren sowas wie kleine, schwebende Quallen. Neka liebte diese Tiere. Sie ging wieder aus der Höle um mit einem Pfiff ihren Drachen zu rufen. Sie steigte auf und flog zu einem kleinen Baum in dem sie bis jetzt gewohnt hatte.

{Eytukan:}

Wir können gleich zum schwimmen gehen. oder, Mey? sagte Eytu und schaute zu seiner Schwester. Sie hatte recht, heute ist es echt heiß. Klar kann man diese Frucht essen. sagte er zu Emi. Sie schmekt sogar sehr lecker.

{Meyeri:}
Ja, gehen wir! sagte sie und ging wieder in den Wald. Der See war etwas weiter entfehrnt, aber so weit auch wieder nicht. Mey war echt warm, sie brauchte unbedingt eine Erfrischung. Ihr könnt ja später alleine zu einer Höle gehen, wenn ihr wollt. Ich flieg später dann noch mit meinem Drachen, okay?

Okey. Emi freute sich schon alleine mit Eytu zusammen zu sein. Dann nahm sie die Frucht und biss rein. Die ist wirklich lecker! sagte sie mit vollem Mund. Nachdem sie diese aufgegessen hatte sah sie am Uferrand des Sees einen fremden Na'Vi mit seinem Drachen. Mey, ich glaube wenn wir zur Höle gehen musst du nicht alleine sein. Emi blieb lieber noch hinten bei Eytukan. Stell dich doch vor Mey. Jedenfalls bin ich nicht die erste. Emi lachte. Jetzt wante sie sich zu Eytu. Bevor wir in die Höle gehen muss ich mich trotzdem estmal abkühlen. Sie nahm die Hand von Eytu und rannte mit ihm auf den See zu. Mit einem großen Sprung landeten sie im Wasser. Na kommt schon Mey. Emi lachte wieder. Danach sah sie Eytu lachend in die Augen. Es kribelte schon wieder in ihrem Bauch. Doch diesmal war es noch stärker.